Meine Großeltern waren mit ihrer jahrzehntelangen Dackelzucht „von der Haroldseiche“ im ganzen Siegerland bekannt. Noch nicht laufend, krabbelte ich schon mit den Welpen durch die Gegend. Mit sieben Jahren bekam ich meinen eigenen Hund, einen Cocker Spaniel namens „Vello“. „Alf“, ein weißer Schäferhundmix, vier Pferde und zwei Katzen prägten dann viele Jahre mein Leben, genauso wie der Tod all meiner Tiere. Uwe hatte früher keine eigenen Tiere, verbrachte seine Zeit allerdings immer auf den benachbarten Bauerhöfen, um täglich mit Tieren spielen zu können. Immer schon bereicherten Tiere unser Leben, auch als wir unsere eigene Familie gründeten.
Meine Großeltern waren mit ihrer jahrzehntelangen Dackelzucht „von der Haroldseiche“ im ganzen Siegerland bekannt. Noch nicht laufend, krabbelte ich schon mit den Welpen durch die Gegend. Mit sieben Jahren bekam ich meinen eigenen Hund, einen Cocker Spaniel namens „Vello“. „Alf“, ein weißer Schäferhundmix, vier Pferde und zwei Katzen prägten dann viele Jahre mein Leben, genauso wie der Tod all meiner Tiere. Uwe hatte früher keine eigenen Tiere, verbrachte seine Zeit allerdings immer auf den benachbarten Bauerhöfen, um täglich mit Tieren spielen zu können. Immer schon bereicherten Tiere unser Leben, auch als wir unsere eigene Familie gründeten.
Die Auswahl der Tiere unserer drei Kinder reichte neben Katzen und Hunden vom Hasen über Meerschweinchen bis hin zu Chinchillas und Nymphensittiche. „Pinky“, unser zugeflogenes Nymphensittichmädchen, lebte 10 Jahre bei uns und ihr Tod hat mich tief getroffen.
Heute leben neben zwei Katzen noch drei wundervolle Deutsche Doggen mit uns im Haus und in der Familie. Infiziert vom Hundesport sind wir viel mit unseren Hunden unterwegs. Dabei durfte ich vor drei Jahren eine Erfahrung machen, die mich seit dem nicht mehr loslässt. Eine Bekannte aus dem Hundesport hatte ihre verstorbenen Hunde immer im Garten begraben. Den letzten Deutsche Doggen Rüden erst sechs Monate zuvor.
Wie das Leben so spielen kann, musste aus der Not heraus das Haus verkauft werden. Die Tatsache, ihre Hunde dort im Garten zurückzulassen und nicht zu wissen, was dort aus ihnen wird, machte sie schier verrückt.
Ich wollte es erst nicht glauben, aber meine Bekannte hat ihre Hunde ausgraben und im Nachhinein kremieren lassen. Alle drei haben jetzt einen Ehrenplatz in ihrem Wohnzimmer.
Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht und dieses Erlebnis lässt mich nicht mehr los. Heute wissen wir, unsere Tiere werden nach ihrem Tod nur noch kremiert, damit wir sie immer und überall mit hinnehmen können.
Wie das Leben so spielen kann, musste aus der Not heraus das Haus verkauft werden. Die Tatsache, ihre Hunde dort im Garten zurückzulassen und nicht zu wissen, was dort aus ihnen wird, machte sie schier verrückt.
Ich wollte es erst nicht glauben, aber meine Bekannte hat ihre Hunde ausgraben und im Nachhinein kremieren lassen. Alle drei haben jetzt einen Ehrenplatz in ihrem Wohnzimmer.
Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht und dieses Erlebnis lässt mich nicht mehr los. Heute wissen wir, unsere Tiere werden nach ihrem Tod nur noch kremiert, damit wir sie immer und überall mit hinnehmen können.
Wir wollen alles dafür tun, damit ihr Liebling mit Anstand und Würde über die Regenbogenbrücke gehen kann.
Viola-Beate Schepp
Häufig gestellte Fragen
Der Tierbestatter holt das verstorbene Haustier beim Tierhalter oder beim Tierarzt ab, überführt es fachgerecht an sein Partnerkrematorium, organisiert die Einäscherung und führt die Asche des verstorbenen Tieres in einer Urne an den Tierhalter zurück.
Die Einäscherung des verstorbenen Tieres wird in einem Tierkrematorium vorgenommen. Die verbleibende Asche des Tieres kann dann nach der Kremierung verstreut werden oder in einer Urne aufbewahrt oder bestattet werden. Zusätzlich kann ein Teil der Asche zu Diamanten oder Ascheschmuck verarbeitet werden.
Ein einzelner Tierkörper kleinerer Tierrassen wie beispielsweise Hunde, Katzen, Kaninchen, Wellensittiche oder Zierfinken darf im Garten bestattet werden. Dabei müssen folgende Vorschriften eingehalten werden: Sie sollten der Eigentümer des Grundstücks sein, auf dem das Tier begraben wird.
Bei der Bestattung von Haustieren auf dem eigenen Grundstück müssen folgende Voraussetzungen eingehalten werden: Das Tier muss mindestens 50 Zentimeter tief begraben werden; das Grundstück darf nicht in einem Wasserschutzgebiet liegen oder in der Nähe öffentlicher Wege; das Tier darf keine meldepflichtige Krankheit.
Die Verwesung eines Tierkörpers dauert 20 bis sogar 40 Jahre. Das hängt von der Bodenbeschaffenheit ab.
Verstorbene Tiere unterliegen der sog. Beseitigungspflicht, sofern eine Bestattung von den Haltern nicht gewünscht wurde. Tiere, die kleiner sind als Hunde oder Katzen, dürfen auch über den Hausmüll entsorgt werden. Um dem Seuchenschutz nachzukommen, werden Kadaver von der Tierkörperbeseitigung abtransportiert. Das verstorbene Tier wird zusammen mit Abfällen aus Schlachtbetrieben und anderen tierischen Abfällen in der Tierkörperbeseitigungsanstalt beispielsweise zu Tierfett oder Tiermehl weiterverarbeitet.
Die Aschen einer Gemeinschaftskremierung werden andächtig in dem Streubeet des Tierkrematorien verstreut. Dort, wo ihr geliebtes Tier kremiert wurde, findet auch seine Asche die letzte Ruhe.
Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne.
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